Sonntag, 19. Oktober 2008

Die neue Antimobbingrundschau 07

Inhaltsverzeichnis:
1. Ein Gedicht zum VW-Skandal
2. Leserreaktion auf die aktuelle Antimobbingrundschau
3. Bürger machen mobil gegen die Mehrwertsteuer
4. Der Trend sagt alles
5. Eine neue Zeitung
6. Jobangebote in der Schweiz

Ein besinnliches Weihnachtsfest wünschen wir Allen,
insbesondere den Opfern von Mobbing, deren Angehörigen und besonders den Kindern.


1. Ein Gedicht zum VW-Skandal
Denkt Euch, ich habe das Christkind geseh’n,
es stand in Kassel beim Arbeitsgericht,
war schön anzuseh`n
Von Rainer Beutler

Weiter in der Anlage, das Gedicht wurde von Rainer schon vor 4 Jahren verfasst. Im Anhang an das Gedicht hat Peter Klis von der WIR - Initiative seine Gedanken verfasst, die das erste Parteiprogramm sein könnten. Gerade da sich die WIR – Ini gegen die Lethargie und Wortradikalismus so vieler Bürger wendet, ist es Zeit sich einzumischen. Und WIR ist die ideale Plattform, da dort keine Ideologien verbreitet werden, sondern jeder Bürger mit seinem Anliegen Gehör findet.

2. Leserreaktionen
Sehr geehrter Herr Gambler,
ich moechte mich recht herzlich fuer die wertvollen Hinweise und
Beitraege bedanken.
Viele Gruesse und ein schoenes Weihnachtsfest
wuenscht
Bernd Spaeker

3. Bürger machen mobil gegen die Mehrwertsteuer
Schon in der Schule hat man uns eingetrichtert, dass die Amerikaner unsere Freunde sind. Verstanden haben wir es schon damals nicht, dass denn unsere Vorbilder waren schon damals die farbigen Bluesmusiker, Martin Luther King und die Hippiebewegung gegen den Vietnamkrieg. Heute haben wir keine Vorbilder mehr aus den USA, wen auch schon? George W. Bush? Arnold Schwarzenegger? Nein, heute setzen wir das um was die Bürgerrechtsbewegung in den USA den Demokratien der alten Welt gezeigt hat, setze dich für deine Rechte ein, wer sollte es sonst tun? Politiker? Also haben sich viele 2007 auf den Weg gemacht das Recht des Staates auf die Erhebung der Mehrwertsteuer zu prüfen und siehe da, der Staat hat gar keine gesetzliches Legitimation dazu. Au Backe, sind das Experten im Wellnesszentrum Bundestag, Bundesrat und in den Medien. Hier eine Aktion im bereich des Finanzamtes Gera, da sage noch einer, es gäbe keine Gemeinsamkeiten zwischen Ost und West.
hg
Der Text des Schreibens mit Link zur Homepage:
Betrifft: Zahlung der Rechnung-Nr. 81836 ohne Umsatzsteuer – KD 68434
Sehr geehrte Damen und Herren,
in den letzten Wochen haben wir zahlreiche Informationen zur Nichtigkeit des Umsatzsteuergesetzes erhalten. Wir haben uns intensiv mit dem Thema beschäftigt und sind zu dem Schluß gekommen, die in Ihrer Rechnung-Nr. 81836 ausgewiesene Umsatzsteuer in Höhe von 174,88 EUR nicht zu bezahlen, da wir als Verbraucher keine Möglichkeit haben, diese vom Finanzamt zurückerstattet zu bekommen und hier der jeweilige Lieferant aktiv werden muß.
Mit Wirkung vom 21.10.2007 erhielt der an einen Steuerzahler ergangene Bescheid des Finanzamtes Gotha Rechtskraft. Dieser Bescheid, ausgestellt als Antwort auf die Beantragung der Erstattung von Umsatzsteuerzahlungen auf Grund der Nichtigkeit des Umsatzsteuergesetzes (Details siehe Pressemitteilung Curare e.V. vom 18.7.2007), sagt: "Sehr geehrter Herr...., sehr geehrte Frau ...., leider vermag ich Ihrem Ansinnen auf Erstattung von Umsatzsteuerbeträgen nicht zu entsprechen. Selbst, wenn eine Nichtigkeit der Umsatzsteuer zu bedenken wäre, hätte zunächst der Verkäufer die Umsatzsteuer einzufordern, denn nur dieser hat an das Finanzamt gezahlt. Es tut mir leid, Ihnen keine günstigere Auskunft geben zu können."
Damit Sie sich genauso intensiv mit dem Sachverhalt und der Rechtslage auseinandersetzen können, haben wir unsere Informationen (auch das Schreiben vom Finanzamt Gotha vom 21.09.2007) im Internet veröffentlicht unter http://rsv.daten-web.de/USt.html .
Vielen Dank für Ihr Verständnis. Wir wünschen Ihnen eine frohe und gesunde Weihnachtszeit mit Ihren Familien.
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Familie XYZ
Schreiben vom Finanzamt Gera vom 21.09.2007 http://rsv.daten-web.de/RSV_Fischer/Fa-Gotha-rechtsg_Bescheid_20070921.pdf (PDF-Datei - 141 kB)

4. Der Trend sagt alles, vielleicht sind wir Bürger gar nicht so blöde!
Gelesen bei http://www.handelsblatt.com am Dienstag, 18. Dezember 2007
*CDU und SPD verlieren weiter Mitglieder
*Der Mitgliederschwund bei den großen Volksparteien hat sich in diesem
Jahr fortgesetzt. Besonders schlimm hat es die SPD getroffen. Sie droht,
ihre Stellung als größte Volkspartei Deutschlands zu verlieren. Die
Oppositionsparteien dagegen behaupten sich gut.
HB BERLIN. Den größten Aderlass musste wieder die SPD verkraften. Die
SPD verlor seit dem Jahreswechsel fast 20 000 Mitglieder und zählte Ende
November nur noch 541 353 Genossen mit Parteibuch. Die CDU verzeichnete
zu diesem Stichtag noch 539 052 Mitglieder; das sind knapp 15 000
weniger als zu Jahresbeginn.
Damit ist die SPD drauf und dran, ihre Stellung als größte Volkspartei
Deutschlands zu verlieren. Bei ihr verläuft die Abwärtsentwicklung seit
Jahren weitaus schneller als bei der CDU. 1990 hatten die
Sozialdemokraten noch mehr als 940 000 Mitglieder, die CDU fast 780 000.
Die Sozialdemokraten haben seither fast 400 000 Mitglieder verloren.
Die CSU konnte dieses Jahr als einzige Koalitionspartei zulegen. Ihre
Mitgliederzahl stieg trotz der Turbulenzen um die Ablösung und Nachfolge
von Edmund Stoiber auf aktuell etwa 167 500, wie die Münchner
Parteizentrale erklärte. Das sind rund 600 mehr als Ende 2006.
Auch die Oppositionsparteien konnten sich gut behaupten. Stärkste Kraft
ist nach der Vereinigung von PDS und WASG die Linkspartei, die
inzwischen mehr als 72 000 Mitglieder zählt, davon rund 20 000 im
Westen. Die FDP blieb mit 64 500 Mitgliedern weitgehend stabil. Der
Bundesverband der Grünen hat als einziger noch keine aktuelle Übersicht.
Ende 2006 verzeichneten die Grünen rund 44 700 Mitglieder.

5. Eine neue Zeitung. Eine clevere Idee, die zeigt wie man kreativ und bürgernah Wahlkampf machen kann.
Nun ist einen Wahlkampf und gerade dann, wenn sich eine Bürgerrechtspartei (WIR) oder – initiative (UB) zur Wahl stellt die Kommunikation sehr wichtig. Die WIR Initiative hat daher eine besonders kreative Idee auf den Weg gebracht, sowohl Online als auch im Papierformat, die Wir Zeitung.
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/index.php?id=207
Und genauso clever ist die Idee, mit der man die Bürgerrechtsbewegung unterstützen kann, entweder mit 50 Cent oder einem Euro, nämlich einfach per Telefonanruf. Wor wünschen viel Erfolg.
Billiger geht's nicht!
Mit 50 Cent oder 1 Euro sind Sie dabei. Was kostet Sie die Abzocke bei Strom, Gas Benzin, ...?


► 1 Anruf: 0137-837 00 51 (pro Anruf aus dem Festnetz der dt. Telekom,
abweichende Preistarife für Anrufer aus anderen Netzen)

Nur mit "IHRER" finanziellen Unterstützung kommen "WIR" scheller zum Ziel.
► 1 Anruf: 0137- 727 00 18 (pro Anruf aus dem Festnetz der dt. Telekom,
abweichende Preistarife für Anrufer aus anderen Netzen)
Gerne können “SIE“ auch unser Zweckgebundenes Unterstützungskonto nutzen:
Kontoinhaber: Peter Klis - Verwendungszweck: Jetzt-helfen-WIR-uns-selbst
Konto-Nr.: 43. 0585.09 - BLZ: 513 900 00 - Bank: Volksbank Mittelhessen eG
Diese Gelder sollen auch gemeinnützige
Vereine, Projekte, Selbsthilfe, usw. fördern.


6. Jobangebote
In der Schweiz werden zurzeit sehr viele Operationshelfer gesucht. Alleine im Unispital Basel fehlen ca. 30 Personen.





Wichtige Links:
http://rsv.daten-web.de/RSV_Fischer/Fa-Gotha-rechtsg_Bescheid_20070921.pdf zu Punkt 3
http://www.jetzt-helfen-wir-uns-selbst.com/wir/index.php?id=207 zu Punkt 5

Keine Kommentare: